Denn es soll sehr, sehr und schrecklich lustig werden - be Wenk on We-är- Vergessen Sie nicht, das Leibchen, die Pulswärmer, aber auf jeden Fall - die lange Ongerbocks antutrecke: zwischen Plüsch und Plunder; Muff und Nippes, feiern Crefelds letzte Hinterhöfler im Jahre des Jubeljuxes ihren größten - Hinter(n)hofball.
Es ist verboten, den SCHMACKES- Symphonikern Bier in das musikalische Gerät zu injizieren. Erlaubt, statt Kreuteweck on Appelskruut- Fleisch am Spieß zu e-äte. Es ist gestattet, Pennige zu spenden oder zu stiften. Nicht angebracht bei Darbietungen aller Art, selbige durch freigemachte Blähungen zu untermalen. Sie sind, haben und können NICHTS, wirklich nichts! Sie machen alles immer falsch und riechen abscheulich nach hinterhäuslichen Dünsten. Kurz -Sie sind unmöglich - woa -
äwwer fi-ere dat könne se, die Hinterhöfler, Lothar, Gerd & Gerd & Co.
1975 - 25.01 - Waldfest
1975 - 28.06 - 2 Hinterhof Ball
Tiefbewegt geben wir Kenntnis vom letzten Hinterhof Ball. Der Wunsch
des zu Betrauernden, seinen Heimgang gebührend zu feiern, ist uns
eine Ehre. Aus diesem Anlaß treffen sich der allerengste Kreis, die Groß-
als auch Urgroßeltern zur nachmittags-Kaffeetafel.
Ab 19.00 Uhr wird dem Freundeskreis der Hinterhoffamilie reichlich
Möglichkeit der Kondolenz gegeben werden.
Der bescheidenen Feierlichkeit entsprechende Würde zu verleihen
bemühen sich: neben dem „Nachruf“ hoher Würdenträger vor allem
das „Skyriders“ orchestra
die „Schmackes“ symphoniker
das „Silktown-six“ musicum
Von eventuell zugedachten Kranzspenden bitten wir abzusehen. Den Kondolenten wird statt dessen Gelegenheit gegeben, auf der Gedenktafel eingetragen zu werden. (Absolute Diskretion möglich)
1976 - 14.02 - Plüsch Bankett
Dem umseitigen Motto zufolge, freuen sich die Hinterhöfler (PLÜSCHsalon - Kämper - Lehmheide 5) anzeigen zu dürfen: Den hochverehrten Gästen - im plüschigen Gewande - wird am Samstag , dem 14.02.76 gegen 18:93 Uhr Gelegenheit gegeben, nach Erwerb eines Eintrittbilletts (für Plüschmädsches 10,- DM, für die Plüschbö-ersch 20,- DM - wobei anzumerken bleibt, dat die Abendkasse eventuell kaum noch Billetts vorrätig hätt) kräftig plüschig Karneval zu feiern.
1976 - 13.06 - Jazz im Hinterhof
1976 - 28.08 - Teufelsnacht
1977 - 02.07 - Allerletzter Hinterhof Ball
1977 - Maskenball
Samstag den 05.02.77 ab 19:19 Uhr, laden die Hinterhöfler in den bekannten "Ballsaal Kämper" Lehmheide 5, ein.
- Dat danze, e-äte und su-upe kost ösch 20,- Mark - Verbindliche Zusagen bis 01.02.77.
Die Hinterhöfler von der Lehmheide, bekannt durch zahlreiche Aktivitäten in Krefeld, haben wieder einmal gezeigt, dass sie verstehen zu feiern. Der Hülser Berg war diesmal das Ziel einer Schlufffahrt für Eltern und Kinder. Die rund 250 Mitreisenden, zum Teil in Großmutters Kleidern und alten Eisenbahneruniformen, boten ein farbenfrohes Bild. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Gleumes-Jazzer, die auch am Zielort "Christophs Bauernhof" in der Nähe der Talschänke mit Dixieland-Jazz für Stimmung sorgten. Am Standort vertrieben sich die Hinterhöfler mit Bier, Grillwürstchen, Spanferkel, Schmalzbroten, Cola und vielen Spielen die Zeit. Programmeinlagen im Jahrmarktstil mit einer Zauberkünstlerin, einem Fakir, der "Dame ohne Unterleib", Gewichthebern und Akrobaten rundeten das Programm ab. Eine echte Hinterhoffete- anderen zur Nachahmung empfohlen.
1982 - Cabaret im Jugendstil
... zwischen 1890 und 1910 setzte in einigen europäischen Ländern eine ungeheure künstlerische Produktivität ein. Man hatte im wahrsten Sinne des Wortes eine neue Schönheit entdeckt, die sich sichtlich an der Natur, den Blumen, den Frauengestalten, dem Feuer, dem Wasser und dem Himmel inspirierte ... jene barfüßige Elfen, Tänzerinnen und Kunstgöttinen sind auch Mittelpunkt im gesellschaftlichen künstlerischen Leben gewesen...
Cabaret im Jugendstil. Ein Fest der Hinterhöfler. Samstag 6. Februar 1982, 20 Uhr bei Herbst Pitt. Es spielen die Skyriders. Eintrill 25,- DM (einschl. Essen für Narren). Anmeldung beim Festausschuß der Hinterhöfler.
15.15 bis 18.00 Uhr Karnevalistischer Kaffee-Nachmittag für Eltern und Großeltern (Entritt frei).
1983 - Mär der Nibelungen
Eine "Mär der Nibelungen"
Dazu ein Griff in die Klamottenkiste der Geschichte.
"Das sind alles Sünder, mein Sohn", sprach der hären gewanden Bettelmönch an der Theke von Herbst Pitt und schnorrte sich ein Bier. Die "Sünder" waren alle gekommen, um mit den Hinterhöflern ein sagen- und märchenumworbenes Fest zu feiern, die "Mär der Nibelungen". Das Bier floß in historischer Kostümierung als "Reckentrunk" in die Gläser, und die Feiernden hatten tief in die Klamottenkiste der Geschichte gegriffen, sich locker antik oder gediegenen altertümlich ausstaffiert. Papphelm-Römer und Gefährtinnen im kurzen Faltenröckchen, bucklige Germanen mit Kochtopf-Hut auf dem Schädel und minnigliche Frolleins mit geflochtenen Weidenkörnchen vor dem Hemigloben aus dem Hinter-Hof-Staat vertrugen sich hopsend und schiebend zu den Klängen der "Skyriders" und ließen trennende Jahrhunderte verschwinden. "Siggi ut Xanten" war auch im Saal, ein andere Siegfried aber war Handlungsträger der Nibelungen-Mär, die in drei Akten über die Bühne ging. Nachdem ein Trockeneis-Schwaden blasender, mit gespaltener Zunge wackelder Drache das Drama ankündigte, erschien ein strahlender Siegfried, angehimmelt von Damen im Wallegewand, und Tü-Tü, im Rosen-Kleid. Bevor ihm die Reckenfigur durch Rosen-Räuberinnen ganz entbloßt wurde, ging dieser Akt noch gut aus. Als dann noch Brunhild, Kriemhild, Günther und anderes Sagen-Personal mitmischten, wurde Siegfried, inzwischen im Kettenhemd, zwar nicht an der überlieerten empfindlichen Stelle getroffen, aber doch böse an seiner Mannesehre beschädigt. Wie das Leben so spielt, ging auch die "Mär" nicht gut aus, Siegfried mutierte inzwischen zu König Etzel, ein sagen-haftes Tauziehen war noch nicht das Ende, das danach aber durch eine, all dahinstreckende, Kuckenschlacht eintrat. Die Hinterhöfler um Gerd Kämper, mit etlichen "Pappköpp" in den Reihen, vergnüten sich wieder einmal originell und rauschend mit ihren Freunden in einer langen Nacht, aber nicht ohne zuvor am Nachmittag eine karnevalistische Kaffee-Stunde für Eltern und Großeltern organisiert zu haben.
1984 - Bauern-Ball
1985 - Jazz ist Karneval
1985 - Weinfest im Hinterhof
1986 - Kriminaltango bei Herbst Pitt
In Schale geworfen hatten sich die "Hinterhöfler" für ihren knisternden "Kriminal-Tango" bei Herbst Pitt. Doch die Hüte waren nicht nur Dekoration: beim "Zylinder-Formationstanz" kamen die steifen Dinger eindrucksvoll zum Einsatz. Später dann noch einmal, zur Würdigung der kessen Lebedame "Lola" (Günther Hackel). Unter den milden Augen des "Weihbischofs" Gerd Rudolph kam es dann noch zu höchst dramatischen Unterwelt-Szenen.
Elegant und graziös präsentierten sich die Tänzer beim "Kriminal-Tango", zu dem die "Hinterhöfler" bei knisternder Spannung und rotem Licht in die "nächtliche Taverne Herbst Pitt" eingeladen hatten. Auch Dunkelmänner wie Jacky Brown, Baby Miller oder der Herr mit dem Kneifer gaben ihre Visitenkarte ab.
1986 - "Hochzeit Werner & Ina"
Werner und Ina heiraten. Sie werden von den Hinterhöflern im Himmelsbett vom Standesamt abgeholt
1987 - Karneval auf dem Olymp bei Herbst Pitt
1987 - Tanz im Mai bei Kaffehaus Schmitz
1988 - Hinterhof-Circus bei Herbst Pitt
Das "Direktorium" des "Hinterhof-Circus" begrüßt zwei der zahlreichen Künstlerinnen mit "einer kleinen Erfrischung"
Eine Stelldichein der Einhörner
Abenteuerliche Fabelwesen wie diese weißen Einhörner, dazu Dompteure, Artisten und Clowns und weiteren Prachtwesen aus dem Bereich der Zoologie versammelten sich beim Fest der "Hinterhoefler" in der Manege von "Herbst Pitt" zu einem prächtigen "Hinterhof-Circus".
1989 - Hoppeditz Beerdigung bei Herbst Pitt
1989 - Bauern-Ball auf dem Erprathshof
Der Sekt kostete eine Kartoffel
Frack und Gamaschen hatten sie diesmal mit Bauernkittel und Gummistiefel vertauscht, und auch die meisten Gäste waren zum Sommerfest der "Hinterhoefler" am Samstagabend in oft abenteuerlicher Verkleidung erschienen. Dass so mancher der munteren Landwirte und -wirtinnen wohl kaum eine Kartoffelpflanze von einem Kirschbaum zu unterscheiden vermag, wie ein Gast vermutete, mag aber doch eine arg böswillige Annahme sein. Aber aus "Kolchosen, verräucherten Katen und sonstigen Hütten", wie die Einladung verhieß, kamen wohl die wenigsten. Rund 500 Besucher hatten den Weg hinaus auf den Erprathshof in Tönisberg gefunden, wo die "Hinterhoefler", die nun schon seit 15 Jahren in Krefeld für Traditionspflege und Amüsement sorgen, nebst Anhang ihr zehntes Sommerfest unter dem Motto "Bauern-Ball" feierten. "Zitternde Schnitter" oder "enterbte Großgrundbesitzer", "fromme Tierärztinnen", "geruchlose Landstreicher" oder "ängstliche Gummistiefelträger" wurden auf der Tenne mit Dixieland der "Striezeljazzer" empfangen. Kurz, sozusagen eingeblendet, präsentierten sich dem Publikum die abenteuerlichsten Gestalten "Sihdi Silk" etwa oder die erstaunlich maskuline Seiltänzerin Elvira, eine dressierte Kuh und gar der neue Bundeskanzler, dem nur eines fehlte, der Kopf. Endlich wurde auch das Rätsel um die Kartoffel gelöst, die jeder am Eingang erhalten hatte. "Sekt für alle, die eine Kartoffel dabei haben". Bis spät in die Nacht wurde gefeiert. Übrigens: Um alle Gäste zu versorgen, war ein Aufgebot von 32 Kellnern auf den Beinen.
1989 - Opera Comique bei Herbst Pitt
1989 - Die wilden 80er bei Herbst Pitt
"Die wilden 80er lassen grüßen"
1990 - Kappes-Tanz bei Herbst Pitt
1992 - Orient-Express im Nordbahnhof
Der Orient-Express fuhr in den Nordbahnhof ein.
Für ein par Stunden machte am Samstagabend der berühmte "Orient-Express" im Krefelder Nordbahnhof am Oranierring Station. Die "Hinterhoefler" hatten ihr närrisches Treiben unter dieses Motto gestellt. Bevor der Zug abfuhr und die Post im Nordbahnhof abging, versorgten die Schaffner die Fahrgäste mit Sekt.
In Venedig stiegen diese beiden Damen in den Orient-Express. Markusdom und Seufzer-Brücke auf ihren Häuptern. "Unterwegs" gab`s tollen Bauchtanz, Männer -Can-Can und einen Sketch von Gerd Rudolph als Bischof.
1993 - Reif für die Insel im Nordbahnhof
Im wahrsten Sinne des Wortes "reif für die Insel" waren die Gäste der "Hinterhöfler". Einer trug seine Trauninsel sogar auf dem Kopf.
Im Urlaub, da kann man was erleben! Vor allem wenn man so "reif für die Insel" ist wie die Gäste der "Hinterhöfler", die sich zu einer heißen karibischen Nacht im Nordbahnhof trafen. Amigo´s, leichte Mädchen, Juwelendiebe und Hula-Hula-Schönheiten verloren sich bei Samba- und Salsarhythmen im Rausch der Sinne, und so mancher jecke Typ trug nicht Apfelsinen im Haar, sondern Bananen um die Hüften. Vor den Tücken der Karibiksonne warnte Günther Hackel: " Beim intensiven Rösten kann selbst Nivea nicht mehr trösten." Gemeinsam mit den Gästen reisten die Akteure zur ersten Insel, auf der aber leider auch schon "voll die Anmache" lief. Während sich Lord Witherspoon mit dickem Bierbauch im Sonnenstuhl aalte, brachte das bärtige Barmädchen mit den formschönen Männerbeinen die "Touris" auf Hochtouren.
Ankunft der Clubgäste.
Jetzt..........
geht´s los!
1993 - Menschen im Rausch der Sinne
Eine "Mischung aus Samba und Salsa, sündiger als Lambada je sein kann" - so hatten die "Hinterhöfler ihren Ball "mit Menschen im Rausch der Sinne" angekündigt. Auf der Bühne des Nordbahnhofs konnte man dem harten Kern der Truppe bei ihrem sehenswerten Striptease (vom Frack bis zum Hula-Röckchen) bewundern. Zombie-Cocktails und Jamaika-Rum taten ein übriges.
1994 - Schwarz und Elegant bei Herbst Pitt
Geburtstag und Karnevalsfete in einem!
Schwarz und Elegant.....
aber ausser Rand und Band!
Die Hinterhöfler servieren
1995 - Hinterhöfler Kappesfest bei Herbst Pitt
1996 - 1001 Nacht bei Herbst Pitt
Hinterhöfler-Maharadschas feierten "1001 Nacht"
Im "Herbst Pitt Oriental" feierten- frei nach Bill Ramseys Schlager über das gleichnamige Cafe- die Hinterhöfler am Samstag einen bunt-feucht-fröhlichen Abend unter dem Motto "1001 Nacht". Paschas und Maharadschas, Zuckerpuppen, fliegende Teppiche, indisches Essen und viel (Weih-) Rauch schufen den richtigen Rahmen für Schwelgereien in morgenländischer Manier.
1998 - Nikolausfest im City Treff
Die Hinterhoefler laden ein zum besonderen Nikolausfest.
Für den großen Gabensack des Nikolaus bringt jeder Festgast ein Geschenk mit ... wertvoll kann es sein ... aber auf keinen Fall speziell für diesen Abend gekauft, sondern aus dem eigenen Fundus. Ein Präsent also, was man immer schon gerne mal loswerden wollte. Auf neutrale Verpackung (Zeitungspapier) ist unbedingt zu achten, damit bei dieser schönen Bescherung der Zufall entscheidet.
1998 - Karnevalstreff in Rot und Schwarz im City Treff
Eröffnungsrede von Gerd
Begeisterte Zuschauer
Wer hat die schönste Nase?
Oh !!!! Donna Clara
Sigismund
1999 - Titanic-Fest im City Treff
Das Empfangskomitee
Gäste betreten das Schiff
Die Crew
Passagiere und Personal sammeln sich
Bordschwalbe Karl
2000 - Rummel-Jetummel im City Treff
2000 - HiHö Krefelder Karnevalszug
2001 - Boogie, Twist und Hully Gully in Drüje Patruon
2002 - Hexen Sabbat in der Kantine auf dem Großmarkt
2003 - Spitzbubenball im Drüje Patruon
Festlegung der Programmpunkte
Texte üben
Feinabstimmung
Nachdenklich
Einarmige Geiger
"Robin Hood" holt Nachschub
Ernste Gespräche
"Der Chef" gut gelaunt
Robin Hood macht Pause
"Der Fetzer"
"Schinder Hannes"
"Gespräch unter Gaunern"
"Üben für den Galgenstrick"
Proben für "Die Glocken von Rom"
"Jetzt läuten die Glocken"
2007 - Die Hinterhöfler & Schmackes laden ein zur Hoppeditz Beerdigung bei Herbst Pitt.
